Dark Angel Love 5

Story:
Tami ist mit Leo zusammen. Colin war ein Jahr in Amerika, hat sich aber ab und zu bei Tamara gemeldet, sie haben also ein bisschen gemailt.. [Also keine blöde Streit-Szene ;D] Tamara wohnt auch nicht in Hamburg, da sich Leo und Colin naher noch die Köpfe einschlagen :'D Ihre Eltern haben sich trotzdem getrennt. Colin weiß nicht, dass die beiden zusammen sind.
So viel zur Story :'D
Anmerkung: Es ist Sommer ;D

Code:

Stecki:
[b]Name:[/b]
[b]Alter:[/b]
[b]Aussehen:[/b]
[b]Charakter:[/b]

Mein Stecki:
Name: Tamara Fainten [Meier]
Alter: 16
Aussehen: braune Haare, die etwas über die Schulter gehen; blau-graue Augen mit leichten grün-Ton; relativ groß
Charakter: nett, offen, etwas verrückt, hilfsbereit..... rest ergibt sich ^^

Name: Leo(nardo irgendetwas) Fainten
Alter: 17
Aussehen: Leo ist ein wenig größer als Tamara, hat längliche braune Haare, braune Augen, trägt meistens zu große Klamotten.
Charakter: Leo ist eine Dramaquen und den rest wisst ihr ja noch..

Stecki:
Name: Colin Blakemore (Wenn man Familie aus Amiland hat.. xD)
Alter: 16
Aussehen: blaue Augen, aber nich hellblau; schwarze Haare, etwas länger, also ca. so: *klicks* [Es geht NUR um die Frisur ! ;D]
Charakter: ruhig, freundlich, hält sich zurück auch wenn er aufgebracht ist - meistens, vielleicht etwas melancholisch ^^

Soo.. *muhahaha* ... Dann wollen wir mal anfangen

In:
Tamara sah auf die Uhr, es war noch ziemlich früh, wie sie fand. Halb 9 Uhr morgens. Sie stand auf und ging in die Küche. Gestern hatten die Sommerferien angefangen. Ihr Vater war wohl schon arbeiten, dass hieß, das sie alleine zu Hause war. Seit sich ihre Eltern getrennt hatten, war sie meistens alleine. Oder bei Leo. Tamara machte sich Müsli und ging damit wieder in ihr Zimmer. Heute war ein ziemlich schöner Tag, die Sonne schien und man sah kaum eine Wolke am Himmel. Vielleicht würde sie gleich Leo anrufen und ihn fragen, ob sie etwas zusammen unternahmen. Sie setzte sich und fing an zu Essen.

out: doof. Egal.

Leo wachte auf. Und gähnte noch einmal herzhaft. Gott sei dank, endlich ferien. Immernoch halb schlafend, stand er auf und wollte runtergehen um was zu essen, dann fiel ihm auf, dass Maya unten rumlief, er konnte es hören, und er nur seinen "Schlafanzug", bestehend aus Boxershorts, trug. Schnell zog er sich eine ,wie immer um einiges zu große, Hose und ein Hemd an. Erst dann ging er runter. "Ah, guten Morgen LEonardo." "Morgen", erwiderte er und schnappte sich eine Waffel. "Was machst du heute noch? Vielleicht unternimmst du mal wieder was mit Tamara." "Warscheuilich, aber Maya, jetzt bin ich noch zu müde zum Nachdenken." Seine Stiefmutter lächelte und nickte.

Eine viertel Stunde später ging Tamara ins Badezimmer, ging duschen und machte sich fertig. Eigentlich sah sie aus wie immer, aber aus unerfindlichen Gründen strahlten ihre Augen. Sie lächelte und ging wieder in ihr Zimmer. Ob sie Leo jetzt schon anrufen sollte? Sie entschied sich anders und beschloss, noch schnell in ihr Postfach zu schauen. Ab und zu hatte Colin ihr geschrieben, manchmal hatte sie sogar zurück geschrieben. Ob er noch dachte, dass sie etwas für ihn empfand? Sie schaltete den PC ein und wartete einen Moment. Sie hatte ihm nie gesagt, dass sie jetzt mit Leo zusammen war, vermutlich würde es schwer für ihn werden, das zu begreifen. Sie hatten ja wirklich eine schöne Zeit zusammen gehabt.
Sie öffnete ihr Postfach. Da war tatsächlich eine Mail von Colin gekommen. Gestern Abend, ziemlich spät, deswegen hatte sie es wohl nicht mehr gesehen. Sie öffnete sie und las:
Hey Tamara!
Ich hab tolle Neuigkeiten: Morgen, bzw heute Nacht, gehts zurück nach Deutschland. Morgen Abend bin ich spätestens wieder zu Hause.
Wär schön wenn wir uns mal wieder sehen könnten!
Ganz ganz liebe Grüße von deinem Amerikaner Colin xD
Schock.
Vermutlich wusste er nicht, was er mit dieser Mail in ihr auslöste. Er würde wieder kommen! Heute! Tamara verwarf die Pläne, mit Leo etwas zu unternehmen, und entschied, dass sie irgendwie zu Colin musste. Nur wie? Vermutlich war er ja noch nicht mal zu Hause. Und wenn, wollte er sie spätestens dann nicht mehr sehen, wenn sie ihm erzählen würde, dass sie mit Leo zusammen war. Dem, der damals ihre Beziehung kaputt gemacht hatte. Aber mit Leo war das ganz anders, wie mit Colin.
Sie verwarf diese Gedanken und überlegte. Sie sah auf die Uhr, 10 Uhr. Viel zu früh um zu Colins Haus zu gehen. Oder sollte sie einfach vor seinem Haus warten, bis er kam? Nein, das würde vermutlich so aussehen, als ob sie stalken würde. Aber irgendwas musste sie doch tun. Sie überlegte einige Minuten, bis sie entschied, abzuwarten. So lange, bis es Nachmittag war. Dann würde sie zu ihm gehen und warten bis er kam. Dann? Was dann? Wenn er da war? Vermutlich würden sie reden.

Colin saß zur Zeit seit 8 Stunden im Flugzeug, allerdings mit gemischten Gefühlen. Einerseits hoffte er, dass Tamara sich freute, ihn zu sehen, aber ein Jahr konnte eine ganze Menge verändern.. eine verdammt große Menge.. Er sah aus dem Fenster und sah - mal wieder - nur Nebel. Nicht mal schlafen konnte er, weil alles ohnehin schon eng war, und sein Vordermann auch noch den Sitz zurückgestellt hatte. Wenn er gelandet war, was vermutlich noch 6 Stunden dauern würde, würde er Tamara direkt anrufen. Obwohl.. vielleicht doch lieber erst eine Sms schreiben.

~ Zeitsprung xD

Tamara saß auf ihrem Bett,m hörte Musik und starrte die Decke an. Die Zeit verging ziemlich langsam, wahrscheinlich hatte sie die CD, die gerade lief, schon 5 Mal gehört und die Lieder gingen ihr inzwischen schon auf die Nerven. Zum Glück war es schon relativ spät, also stand sie auf, machte die Musik aus und lauschte einen Moment der Stille. Dann ging sie zum Kleiderschrank und suchte sich ein paar Sachen heraus. Kurzerhand nahm sie ein t-shirt und ein Jeansrock heraus und zog das auch an. Sie betrachtete sich kurz in einem Spiegel und entschied, dass das schon okay war. Dann sah sie auf die Uhr, es war wohl schon spät genug um los zu gehen, also schnappte sie sich ihr Handy und die Schlüssel und ging aus dem Haus. Sie wusste noch, wie sie mit Colin diesen Weg entlanggegangen war. Damals hätte sie nie gedacht, dass es so schnell wieder vorbei sein würde.
Eigentlich hatte sie ja was mit Leo unternehmen wollen, aber für jetzt war ihr das mit Colin wichtiger. Vermutlich würde Leo das nciht gefallen, aber .. irgendwie musste er sie ja verstehen. Für sie war das immer so eine Sache gewesen. Viele meinten, dass sie sich nur mit Leo tröstete, weil Colin einfach weg gewesen war, aber so war das nicht gewesen. Hoffentlich würde Colin das verstehen.
Als sie vor seinem Haus ankam, klingelte sie, aber da niemand die Tür öffnete, nahm sie an, dass seine Eltern ihn vom Flughafen abholten oder so was. Also lehnte sie sich an die Hauswand und genoss die frische Luft bis Colin kam. Hoffentlich würde das noch etwas länger dauern. Sie hatte Angst vor dem Wiedersehen.

Colin war vom Flughafen aus mit dem Bus gefahren, und musste jetzt noch eine ganze Strecke mit seinem Rollkoffer zurücklegen. Seine Eltern waren auf einem Wochenurlaub irgendwo in Japan - Wenn man sonst nix zu tun hat - und so hatte Colin beschlossen, sich nach dem langen Flug einfach mal ins Bett zu legen.
Er ging auf sein Haus zu, und sah, dass jemand neben der Haustür an der Wand lehnte. Er kam näher, und fragte unsicher: "Tamara.. bist du das?" Kaum hatte er es ausgesprochen, war er sich schon sicher. Klar hatte sie sich verändert, aber sie war halt ein wenig erwachsener geworden, wie er vermutlich auch. Lächelnd blieb er neben ihr stehen, stellte den Koffer ab und umarmte Tamara.

Tamara schrak hoch, als sie jemanden hörte - Colin. Sie sah ihm kurz in die Augen und wandte den Blick ab, dann umarmte er sie, sie erwiderte die Umarmung zögerlich. ,,Hey.." Sie musterte Colin, er hatte sich verändert. In gewisser weise. Er war erwachsener geworden, wenn man so wollte. Stille. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Vermutlich war er ziemlich müde. ,,Ich sollte wohl lieber morgen wieder kommen..?"

"Du kannst ruhig rein kommen, wenn du magst.. wenn du möchtest, koch ich dir einen Tee oder.. naja, vielleicht eher etwas kühles, wo es draußen so warm ist." Colin schloss die Haustür auf, ging hinein und zog den Koffer hinein. Etwas war anders zwischen ihnen, aber das war vermutlich normal, wenn man sich ein Jahr nicht gesehen hatte.

Tamara ging hinter Colin in das Haus. Wie lange sie nicht mehr hier gewesen war! ,,Ne, ist schon okay..", meinte sie dann. Sie würde jetzt vermutlich eh keinen Schluck herunter bekommen. ,,Und.. wie war es in Amerika?", fragte sie ihn, als es einen Moment still war. Sie musste ihm alles sagen, dass war klar, aber nicht sofort. Nicht jetzt. Wahrscheinlich kam es so herüber, als ob sie sich gar nicht freuen würde. Aber das tat sie. Dennoch hatte sie Angst. Immer noch.

"Anstrengend. Ich bin jetzt immer noch dran gewöhnt, English zu sprechen.. Ansonsten wars ganz schön, aber ich hab dich vermisst. Und meine Eltern, die sich kaum bei mir gemeldet haben.. naja. Aber wie ging es dir denn so? Was hab ich so verpasst?" Er ging voraus in die Küche, schenkte sich ein Glas Wasser ein und lehnte sich an die Tischkante. Er war ein wenig.. verwundert, wenn man das so sagen kann, da Tamara ziemlich bedrückt wirkte.. aber vielleicht würde sie ihm ja erzählen, was los war..

Tamara nickte. ,,Ja, ziemlich viel.." Konnte sie ihm einfach alles erzählen? ,,Weißt du.. es.. " Sie suchte die richtigen Worte. ,,Es hat sich viel verändert." Viel ZU viel, fügte sie in Gedanken noch hinzu. Sie biss sich auf die Unterlippe. ,,Ich.." Wieder suchte sie nach Worten. ,,Man..Du merkst ja selber, dass sich etwas verändert hat.." Nichts rechtfertigte das, was sie gemacht hatte. Wirklich nichts. Einfach mit Leo zusammen zu sein, ohne das Colin etwas davon wusste. Wer weiß, vielleicht hatte er sich ja sogar Hoffnungen gemacht, das sie wieder zusammen sein würden? Sie holte den Ring, den sie damals auch Colin geschenkt hatte, aus ihrer Tasche, ging auf Colin zu und legte ihm den Ring in die Hand, wobei sie ihm in die Augen sah. Was sie wunderte war, dass sie Tränen in den Augen hatte. Er musste sie hassen. Über alles hassen, dass sie ihm das jetzt antat. Dann lies sie ihn los, blieb aber vor ihm stehen.

Colin schloss die Hand um den Ring. "Verstehe." Er hatte sich schon so etwas gedacht, aber jetz tat es doch weh. Er lächelte bitter. "Was hatte ich auch erwartet?" Er seknte den Blich udn fuhr leise fort. "Aber.. kannst du mir was versprechen? Bitte lass uns Kontakt halten.. ich will dich nicht verlieren, wenigstens als gute Freundin.." Es verletzte ihn, dass Tamara Tränen in den Augen hatte, aber vermutlich wäre es ihr unangenehm, wenn er sie darauf ansprechen würde oder umarmen würde.

Tamara schluckte und nickte. Sie wollte ihn auch nicht verlieren - als Freund. Sie wollte sich entschuldigen, aber sie brachte kein Wort über die Lippen. Sie suchte seinen Blick, aber Colin sah auf den Boden. Plötzlich merkte sie, wie nah sie vor ihm stand. Sie ging einen Schritt zurück. Er musste wohl sehr verletzt sein. ,,Es.. es tut mir so Leid..", brachte sie stoß weise und ziemlich leise hervor, sie war sich nicht sicher, ob Colin es verstanden hatte. Still rann eine Träne über ihre Wange.

Colin sah auf. "Ist schon in Ordnung.. Ich gönn dir dein Glück jedenfalls." Er lächelte leicht, was ihm bei Tamaras Anblick schwer fiel. Sie sah ziemlich verletzt aus, dabei müsste er es sein, der fertig war - doch er versuchte sich unter Kontrolle zu halten. "Bitte. Nicht weinen. Du kannst doch nichts dafür, wenn du dich neu verliebst. Und ein Jahr ist eine lange Zeit." Er sah förmlich wie sich eine Kluft zwischen ihnen gebildet hatte. Er wollte schon ihre Hand nehmen, aber sie waren nicht mehr zusammen - vermutlich schon länger nicht mehr - und ob Tamara ihn noch als 'normalen' Freund ansah, wusste er nicht.

Jetzt fand Tamara seinen Blick. ,,Aber.. ich hätte es dir sagen sollen..", sagte sie dann. ,,Ich hätte es dir wirklich sagen sollen, dass war nicht fair von mir.." Sie machte eine Pause. ,,Du hättest es mir auch gesagt.." Da war sie sich sogar sicher. Aber sie hatte nicht den Mut aufgebracht, es ihm zu sagen. Schon gar nicht in einer Mail. ,,Ich.. ich hatte Angst es dir zu sagen" Egal. Nichts würde das entschuldigen und vermutlich würden sie nie richtige Freunde sein, aber Tamara wollte es wenigstens versuchen. Sie liebte Colin zwar nicht mehr, aber sie mochte ihn, als Freund.

"Aber du hast es mir doch gesagt. Jetzt." Er suchte nach den richtigen Worten. "In einer Mail wäre es irgendwie blöde rübergekommen.. Vielleicht können wir ja wirklich Freunde bleiben. Ich hoffe es jedenfalls.."

,,Wir.. " Wir. Eine ganz andere Bedeutung wie früher. ,,Wir sollten es wenigstens versuchen..", sagte sie leise und sah auf den Boden. Sie konnte hier nicht bleiben, zu viele Erinnerungen. ,,Sollen wir vielleicht ein Stück laufen?", fragte sie ihn deswegen. Sie wollte noch mit ihm reden, warum wusste sie auch nicht. Vielleicht weil sie sich so lange nicht gesehen hatten.

"Klar..können wir machen. Ich.. schreib nur noch eben einen Zettel, falls meine Eltern gleich zurück kommen. Damit sie wissen, dass ich wieder da bin - man kann ja nie wissen.." Er nahm also ein Stück Papier, notierte darauf, dass er wieder da war, aber kurz einen Spaziergang machte. Dann legte er den Stift daneben. "Okay.", sagte er, und ging mit Tamara aus dem Haus. "Mach dir bitte keine Vorwürfe, okay?", sagte er bestimmt, aber ruhig.

Leo war auf dem Weg zu Sam. Da entdeckte er Tamara. Und wer war da neben ihr? War das etwa...Ach du meine Fresse..das ist Colin! Leo ging auf die beiden zu. "Lass meine Freundin inruhe, du Gethokid!", schrie er und verpasste ihm einen Kinnhacken.

,,Was zum..? Leo!" Tamaras Stimme war nicht mehr als ein Hauchen. Musste das jetzt sein? Was sollte sie jetzt machen? Wenn sie zu Colin gehen würde, würde Leo etwas falsches denken, aber wenn sie zu Leo ging, würde sie wohl nie wirklich mit Colin befreundet sein. ,,Er hat doch nichts gemacht!", sagte sie, nun etwas lauter.

Mit einem Aufschrei stolperte Colin zurück. "Verdammt, was soll das? Hast du sie nicht mehr alle?" Erst jetzt erkannte er, wer ihn geschlagen hatte. Leo?! Achso, dewesgen hat sie mir nichts erzählt.., dachte er und lächelte bitter, freudlos. "Dann sag mir mal genau, was ich gemacht hab, bevor du mich Ghettokind nennst und anpackst!"